Die Kittelschuerze -
Renate Schauer im Gespraech mit Susanne Nielsen
Ein Gespraech und eine Geschichte zum Thema "Kittelschuerze"
Vor einigen Jahren kam ich auf das Thema der Kittelschuerze und malte Bilder fuer eine Ausstellung zum Thema der Mutter, Mythen und Erinnerungen, dabei kam man auch auf die Kleidung der Mutter zu sprechen. Unsere Mitarbeiterin Renate Schauer schrieb eine Geschichte, die nun wieder, nach der Ueberabeitung fuenfzehn Jahre spaeter, mit einem Ausstellungsstueck von mir, Susanne Nielsen in einer Galerie dieses Kunstwerk abrundet, naemlich ein Kleid in 3-D und ein Bild von Susannes/meiner Mutter in einem sogenannten Kittelschuerzenkleid, das die Mutter als Model fuer ein Katalogfoto der 50er Jahre trug ( "Die Kleider meiner Mutter" , unten in diesem Blog). Renate Schauer befasste sich nun erneut damit, wie Sie hoeren werden, und so ist die Geschichte " Das Rascheln des Kleides" ein wichtiges Verbindungsstueck; alle drei werden zusammen gehoerend ausgestellt.
Zu allen Kleiderbildern gehoeren nun ebenso die Geschichten und Gedichte, die jedes Werk um eine weitere Komponente vervollkommnen. Freuen Sie sich auf die froehliche Unterhaltung zum Thema Kittelschuerze und die Geschichte dazu von Renate Schauer verfasst und selbst vorgetragen.
Oper setzt Kulturelles Zeichen fuer die Stadt St. Petersburg!
15.3.,17.3.(Matinee), und 19. Maerz im Palladium Theater in St.Petersburg
Vor ausverkauftem Haus
und mit ueber 60 Darstellern - die Hauptfiguren immer von dem starken Opernchor
begleitet - alle mit wunderbaren grossen Stimmen, vor einer fuer diese Buehne
perfekten Kulisse, wurde das Maerchen der Prinzessin Turandot lebendig!
Diese Oper ist eine
der aufwendigsten fuer jede Operngesellschaft. Nun feierte St.Pete Opera auch
diesen Triumph, was bedeutet, dass man sich auf Oper mit einem wachsenden
Publikum in West Florida nun an drei Opernhaeusern eines Grosstadtangebots
erfreuen kann.
Maestro Mark Sforzini
und sein Orchester spielten Buehne rechts gut hoerbar, der elegante Maestro
jedoch diesesmal nur ueber Bildschirme zu erahnen. Die Aufmerksamkeit der
Zuschauer, viele davon zum allererstenmal in einer Opernauffuehrung, waren von
der bunten Kulisse des chinesischen Palastes, der besonders schoenen Kostueme
und der durch gut sichtbare Uebertitel, die die italienischen Worte verstaendlich
machten, voll auf diese Geschichte fokussiert. Gerade durch die Groesse der
Buehne gibt es hier eine intensive Begegnung mit den ausdrucksvollen Figuren,
Turandot ( Kelly Slawson ) ihrem Freier Prinz Calaf (Simon Lee) beschaeftigt,
und dem Kaiser (Victor Khodadad ), der sich ein glueckliches Ende nach so viel
gescheiterten Antragsstellern, die Turandots Raetzel zu loesen oder ohne dies
zu Tode kommen muessen, wuenscht. Calafs alter blinder Vater Timur , vom
lyrischen Bariton Erik Kroncke mit der noetigen Gravitas gesungen, und die
Sklavin Liu (Chelsea Lehnea) die mit Herz-zerreissender Tragik in ihrer
besonders schoenen Stimme einige der schoensten Arien in dieser Oper singt,
vervollkommnen die Reihe der ausgezeichneten Hauptfiguren. Natuelich wartet alles
auf die Arie "Nessun Dorma", die die Mitte dieser Geschichte
romantisch wie die Nacht selbst, in der niemand schlaeft, mit dem sanften Klang
des Tenors Simon Lee, dem hoffenden Prinzen Calaf, fuellt, der die Liebe der
unnahbaren Turandot doch noch zu erlangen hofft. Ein besonderes Lob an Sejin
Park, dessen herausragender Bariton vielversprechend das Trio Ping-Pang-Pong
anfuehrt, die Gruppe, die eine Stimme fuer alle ist, und die Handlung
kommentiert.
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