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Oper wieder live und sowohl draussen als auch im Palladium Theater in St. Petersburg, Florida:

Unser Interview mit der Sopranistin JULIANNA TAUSCHINGER-DEMPSEY, die bereits mehrfach auf dieser Buehne sang.

Julianna Tauschinger-Dempsey ist die Tochter des bekannten Opernsaengers Partick Dempsy. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch sie ihre Liebe zur Musik frueh entdeckte. Gesungen hat sie auf Buehene in den USA und Europas wo Papa engagiert war, in Kinderopern und auch zum Tanz fand sie schon frueh.

Beim Studium, dann, entschied sie sich engagiert zunaechst fuer einen Abschluss in Sozialanthropologie an der prestigereichen Harvard University und machte dann doch einen Abschluss in Vocal Performance ( Stimme) an der Manhattan School of Music. Zum Lehren fand die Mutter zweir Kinder ebenfalls sehr frueh: Ihre ersten Unterrichtserfahrungen machte sie, als die Leiterin ihrer Musikschule sie im Alter von 10 Jahren bat, eine kleinere Gruppe von Schülern in Klavier- und Musiktheorie zu unterweisen.

Ihre Liebe, ihr Wissen und ihre ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit mit den Schuelern zu teilen, Vertrauen in die Selbstdarstellung aufzubauen und zu lehren, wie verschiedene Menschen die Welt sehen, macht sie nunmehr seit fast 20 Jahren hauptberuflich, und widmet ihre Passion fuer Musik und Kommunikation im Unterrichten ihren begeisterten Schuelern in North Carolina. Dort gehoert sie seit vielen Jahren zur Theater, Opern, Rezitativ Szene.

Ihre Liebe zum Akademischen Betrieb hat sie schon lange bewiesen. Seit 15 Jahren leitet sie ihre eigene Schreib- und Redaktions Consulting Firma, die es ihr ermöglicht, wo sie  Schueler im Teen Alter der Highschools, College Studenten - und Doktoranden  betreut und mit Universitätsfakultäten und Fachleuten in den USA und Europa zusammenzuarbeitet.

Wenn sie nicht  ihre Schueler und Studenten anspornt, ihren Horizont zu erweitern und ihre Talente und Fähigkeiten zu vertiefen, wie sie stanendig sich von ihrer Neugier (ver)leiten zu lassen , verbringt  Julianna Tauschinger –Dempsy jede frei werdende Minute mit dem Musizieren oder mit ihren drei Kindern.

Die lyrische Koloratur Sopranistin Julianna Tauschinger-Dempsey, Tochter eines Opernsaengers Patrick Dempsy, stand schon seit ihrer Kindheit auf Opernbuehnen. Nach erfolgreichem Studium, gab sie  2011/2012 ihr Debüt als Adele in Die Fledermaus. Anfang 2011 kehrte die Mozart-Spezialistin nach einer mehrjährigen Pause triumphierend auf die Opernbühne zurück und sang ihre erste Despina in Cosí fan tutte an der Providence Oper. Als junge Künstlerin an der Zürcher Oper hatte Tauschinger-Dempsey die Erste Dame in der Kinderzauberflöte gesungen, Fiordiligi in Cosí fan tutte  und Anna Gomez in einer deutschen Produktion von Menottis The Consul/ Der Konsul. Julia Tauschinger-Dempsi ist auch professionelle Flamenco-Tänzerin und damit perfekt fuer ihr Operndebüt als Sängerin und Tänzerin in der Rolle der Frasquita in Carmen an der Boston Lyric Opera. Frau Tauschinger-Dempsey, die ebenfalls als Konzert Solistin auftritt, zog erstmals Aufmerksamkeit als Sopransolistin in Boston Pro Musicas Aufführungen von Verdis Messa di Requiem und Beethovens Messe in C unter der Leitung von Jeffrey Rink auf sich.

Sie gab Mozarts Regina Coeli, K. 127, mit der Schola Cantorum unter der Bostoner Regie von Frederick Jodry und sang sein Exsultate Jubilate mit dem Cembalisten und Regisseur für Alte Musik, Marcellene Hawk. Frau Tauschinger-Dempsey, engagierte Interpretin deutscher Lieder und des französischer Chansons, hat in ihrer Heimatstadt Cleveland sowie in Boston, Providence, New York City und Zürich, Schweiz, zahlreiche Konzerte gegeben.

Die Sopranistin schloss ein Studium der Sozialanthropologie von der Harvard University erfolgreich ab und absolvierte einen Master-Abschluss in Gesang mit Auszeichnung von der Manhattan School of Music.

Hoeren Sie jetzt unser Gespraech als sie die Susannah in Mozarts die Hochzeit des Figaro an der St Petersburg Opera unter der Leitung von Maestro Mark Sforzini, gab. Freuen Sie sich ueber ihr ausgezeichnetes Deutsch, das sie durch die Aufenbthalte in Europa bestens erlernte.

Der Leiter der St Pete Opera, Maestro Mark Sforzini, der sich weiter sehr fuer seine Opera engagiert und viele verschiedene Aufffuehrungen auch besonders im Jahr 2020 auf diverse aussen Buehenen brachte und in Rezitativ Abenden seine treuen Zuhoerer begeisterte, dirigierte Mozarts Die Hochzeit des Figaro in dem Tauschinger-Dempsy Susannah sang.

Er hat einige konkrete Vorstellungen, so der Kritiker John Flemming, der ihn dzu befragte,  darüber, wie das 33-köpfige Orchester die Partitur spielen sollte. "Ich bin sehr genau in Bezug auf Phrasen, die leicht enden, anstatt übermäßig schwer betont zu werden", sagte er. "Die Noten sind nicht immer so konkret wie in der romantischen Musik. Die Gesten in Mozart können viel kürzer und viel spielerischer ausfallen."

Mit einer Vielzahl von Hauptsängern, so Flemming damals, sprudelt das Libretto (von Lorenzo Da Ponte) von Die Hochzeit des Figaro  ueber vor komplizierten, skurrilen Ausdruecken, da es die Geschichte eines untreuen Grafen von gesellschaftlich von “oben nach unten” erzählt. Dieser versuche, wie damals oft ueblich, die Verlobte seines Kammerdieners zu verführen, was jedoch vom Diener  und seiner eigene Gattin, der Gräfin (amuesant) vereitelt wird.

Die Besetzung von Daniel Klein als Graf Almaviva, Jacqueline Noparstak als Gräfin, Julianna Tauschinger-Dempsey als Zofe Susanna und Adelmo Guidarelli als Figaro war, so der erfahrene Theater- und Opern-Kritiker ausgezeichnet besetzt. Maestro Sforzini fand in New York und St. Petersburg guten Sänger, die auch (gut) schauspielern konnten.

"Sie müssen Ensemblesänger sein", sagte er. "Sie müssen die Fähigkeiten besitzen, nicht nur eine fantastische Interpretation ihrer Arien zu erzielen, sondern sich dann umzudrehen und in der Lage zu sein, Trios und Sextette zu spielen und in einem Ensemble zu arbeiten." Figaro ist die Figur, die für einen Großteil der Intrigen verantwortlich ist, die die Oper zum Laufen bringen.

In einigen Produktionen von Die Hochzeit des Figaro kann die Beziehung zwischen der Gräfin und ihrem untreuen Ehemann duster ausfallen, aber Sforzini und Buehnen-Regisseur Dean Anthony legten ihre Betonung auf die Komödie (der Geschichte).

Tauschinger-Dempsy passte da als komische Susanna hervorragend in die Rolle. Mit grossen Augen und viel Humor und einer wunderschoenen Stimme, sang sie sich in die Herzen der St Petersburg Opera Fans.

"Meine Einstellung dazu ist es, die leichtere Seite zu betonen ", sagte Sforzini. "Gegen Ende bittet er sie um Vergebung und singt ihr sehr schön vor, und sie tut dasselbe fuer ihn. Ich denke, es sollte leicht und lustig gehalten warden …." Und dies bleibt ein Markenzeichen DIESES Maestros und seiner Produktionen. (Zitate von St. Petersburg Times, Juni 2012).