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Unsere Einleitung hat Sie bereits mit auf unsere New Yorkreise eingeladen, heute besuchen wir Museen und die Kunst New Yorks. Begonnen haben wir mit einem Besuch oesterreichischer und deutscher Kunst in der Neuen Galerei um die Ecke vom Central Park und dem Met.

Nach einem Mittagessen ist es Zeit fuer einen Rundgang durch die Neue Galerie, ein herrschaftliches Haus um 1870, mit Kunst an den Waenden, die auch ein hausbewohner von damals gehabt haette. Wer im gleichen Stil weitermachen moechte, gehe hinueber und zwei Blocks suedlich der 86ten und finde die Tiffany Ausstellung im Metropolitain Museum gleich am Central Park. Wer nach einer kleinen Staerkung im Selbstbedienungs-Cafe des Museums oder nach Anstehen auf dem Dachgarten ( schoen freitags abends zur Daemmerung und mit Blick auf die Stadt ) , dem koennten wir nun noch einen Besuch in der Frick Collection empfehlen. Auch dies ein hochherrschaftliches Palais mit Anklaengen an barock und Rococo, im 19.Jahrhundert erbaut und alles ist hier im Original und man kennt jedes Bild aus dem Kunstgeschichtsbuch , ein Esszimmer mit wandfuellenden Fragonards!
Man koennte nun zurueck ins Metropolitain Museum spazieren und dort im huebschen Restaurant mit Blick aud Skulpturen und den Central Park auf Marmorboden in franzoesischen Korbstuehlen elegant essen, oder sich an einem der vielen "Food trucks" ( jetzt sogar mit Leuchtschriftbaendern am oberen Teil der Alumium Trucks) auf dem Heimweg fuer erstaunlicherweise ca. 5.-Dollar ein Huhn und Reisessen mitnehmen. Vor dem Met Museum sind die Mahlzeiten ein paar Dollar teurer, aber fuer eine Einzelperson ( mit Kuehlschrank in der Bleibe) ist dies eine Mahlzeit fuer zwei Tage!

               Whitney Museum mit zeitgenoessischer Kunst und Installation
                        MODERNE PUR: Whitney bis MOMA
Ein weiterer Weg, der der juengeren Moderne im zweiten Teil des 20.Jahrhunderts ansetzt, ist der Besuch des Whitney Museums der Moderne mit seinen Installationen und sogar dem Verkauf afrikanischer Skulpturen auf der Strasse davor, was sicherlich nicht immer vorkommt. Von diesem museum, sollte man unbedingt weiter zum MOMA, dem Museum of Modern Art, wo man freitag nachmittags von 4 uhr ab umsonst hereinkommt. 

                               

Die Schlangen, und das Anstehen mit Massen an Besuchern kann man unter der Woche meiden, z.B. eine Mitgliedsschaft ist ein Weg mehrmals hinein zu koennen, denn es gibt mehrere Restaurants, eine nach wie vor schoene Skulpturenterasse, wo zum Beispiel Picasso's bronzene Ziegenskulptur steht, und viele Stockwerke mit zeitgenoessischer Kunst vom Begin  des 20. Jahrhunderts.

                   Rockfeller Center mal von innen, was nach Diego Rivera kam...

Modernes findet man auf der Dachterasse des Metropolitain Museums auch, wechselnde Bildhauer zeigen Riesenobjekte und Installationen, manchmal sogar Begehbare. Geht man durch SOHO , findet man Kunst auf der Strasse, die aus Kombis (Autos) verkauft wird oder entlang der Buergersteige, je kreativer, desto besser. Eine junge Frau fand man in einem leerstehenden Ladenlokal, wo sie ihre auf Facebook ausgestellten Eigengesichter , die sie ein Jahr lang in Selbstpotraits hatte zeigen koennen, nun als Vernissage.

                        Metropolitain Museum mit Kunst von der Antike bis zum 20.Jahrhundert 

Am Columbus Circle ganz in der Naehe des Lincoln center steht das Design Museum, das in vielen Etagen schoenste und nachdenkenswerte Designwerke zeigt, fast schoener als im Whitney , und die japanische Galerie strahlt  besondere Ruhe aus.
Leider hat das Folkloremuseum nur noch eine grosse Grundflaeche in einem Wolkenkratzer, da man das Museumsgebaeude nicht mehr bezahlen konnte, so ist es ein Opfer einer Bewegung, die letztlich nicht an die langfristige Wertschaetzung von sog. Outsiderart, glaubte, ein Begriff, der nun weltweit gilt und die urspruengliche L'Art Brut hinter sich liess. 

                                     Japanische Galerei im Museum of Design

Dennoch ist ein "Woelfli" noch an der Wand. Schade, dass die vorwiegend freiwilligen Helfer so wenig ueber die Sammlung wissen, jedoch die Jazzkonzerte sehr lieben, die man noch immer veranstaltet.
Wir hoffen, Ihnen hat unser Rundgang gefallen, vielleicht ein paar Anregungen fuer Sie selbst.

                                      Susanne Nielsen vor Plakat: Cindy Sherman Ausstellung im MOMA 

eine schoene Woche wuenscht Ihnen zusammen mit Produzent Bill Davidson,
Ihre Susanne Nielsen

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