Bariton MATTHEW HANSCOM
Ursprünglich als Hauptbühnenfinale der 14. Opernsaison geplant, wurde das lang erwartete Debüt der Produktion von Donizettis brillanter komischer Oper an der St. Pete Opera seit Mai 2020 aufgrund der globalen Pandemie verschoben. „Es ist eine Freude zu sehen, dass diese aufregende Auffuehrung nun endlich zusammenkommt“, sagte Stpeteopera Director Mark Sforzini. „Ich glaube, wir haben in den letzten zwei Jahren vier Mal daran gearbeitet. Zu sehen, wie sich unser Kostümbereich mit wunderschönen Kostümen anfüllt, unsere Bühnenarbeiter die Sets bauen und mit unseren brillanten Darstellern zusammenarbeiten, macht es uns allen echte Freude.“
Mit seiner schoenen vollen Stimme und der Komik und Herzlichkeit erscheint Hanscom so lebenslustig im Interview wie auf der Buehne.
Freuen Sie sich jetzt auf unser Gespraech vom 27.6.22 im Haupt ( audio) Teil dieser Sendung.
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Einzigartige Ausstellung :
Designing the New: Charles Rennie Mackintosh and the Glasgow Style,
Museum of The American Arts and Crafts Movement
fuer Sie von Susanne Nielsen gesehen
FOTO/photo: Image: Margaret Macdonald Mackintosh, The May Queen: Panel for the Ladies’ Luncheon Room, Ingram Street Tearooms, Glasgow, 1900. Gesso, hessian, scrim, twine, glass beads, thread, tin leaf. © CSG CIC Glasgow Museums Collection. Courtesy American Federation of Arts.
Wer in Europa den Jugendstil liebt, der eine ganze Epoche vor rund einhundert Jahren bestimmte, als dessen Liebhaber sich ihre Interieurs von Kuenstlern gestalten liessen, von der Gabel bis zur Anrichte, von bestickten , oder gewobenen Textilien bis hin zu den schoensten Stuehlen und Schraenken, der kennt die Namen der ganz Grossen in Europa, die in jedem Land diesem Stil sein ganz besonderes Flair verliehen. Fuer den Jugendstil in England war nur ein einziger Name bzw. Kuenstler massgebend, mit dem von ihm gepraegten “Glasgow Stil.” Es ist der Schotte Charles Rennie Mackintosh (1868-1928),dessen Geburtstag sich jetzt zum 150ten Male jaehrt.
Noch bis zum 5. Juni 2022 koennen Sie eine umfassende Auswahl seiner herrlichen, grosszuegig gestalteten Kunstwerke sehen, es sind 166 meist noch nie in den USA ausgestellten Werke, und dabei seinen ganz eigenwilligen Stil der grosszuegigen geschwungenen Linienfuehrung, der oft weissen oder dunkel lackierten Oberflaechen mit gezielt minimalistischen Zier-Elementen, entdecken.
Diese seltene Ausstellung zur Kunst Charles Rennie Mackintosh wurde in nur vier Museen der USA gezeigt, zuletzt ist sie nun im neuen Museum of the American Arts and Crafts Movement in St. Petersburg, Florida zu sehen. Im Gegensatz zu Europa ist dieser Kuenstler in den USA so gut wie unbekannt. So bildet diese Schau von Alison Brown, seit 1999 Kuratorin des Glasgow Museums, kuratiert, sowohl eine Einfuehrung als auch einen Brueckenschlag zu der Europaeischen Epoche um 1900, die zwar von William Morris und seinen Anhaengern der englischen Arts and Crafts Bewegung dort gepraegt wurde, jedoch durch Mackintosh mit seinem Beitrag zur Art Nouveau Bewegung stilistische Eleganz erfuhr, die in die Zukunft wies.
Und wie seine beruehmten Kollegen, entwarf auch Mackintosh in seinen gezeichneten Entwuerfen ( fuer den Ausstellungsbesucher sichtbar in Fotos der ausgefuehrten Interieurs) eine Welt der bis ins kleinste Detail auf einander abgestimmten Elemente.
Mackintosh schuf mit seinem Stil Objekte fuer die Grossstadt, in der er lebte. Er gestaltete Mobiliar und Dekorationen fuer Wohnraeume mit hohen Decken. Und besonders die Auftraege fuer oeffentlichen Orte der Begegnung wie die Tearooms im Zentrum der Stadt machten Macintoshs Kunst bekannt, und damit damals wie heute noch und wieder zum Ort der Begegnung und zum Wahrzeichen des “Glasgow Stils”, den seine Stadt ihm verdankt.
Was den Stil Mackintoshs besonders charaktarisiert, sind die (ueber-)hohen Stuhl-Lehnen und die ovalen Abschluesse, seine dunkel umrandeten, stilisierten Rosen-Muster mit wenigen geschwungenen Linien um tief-rote Bluetensegmente, und grosse glatt-lackierte Oberflaechen seiner schlichten Moebel. Typisch sind klare weisse oder dunkle, streng geometrische Tische, schlanke Stuehle, bei denen die senkrechten Linien der Lehnen in der Wiederholung der neben einander stehenden Stuecke einen interessanten Rhythmus den Raum bestimmen.
Macintoshs elegante schmale Moebel, die der Kuenstler fuer Miss Catherine Cranston’s beruehmte Glasgow city-center “tearooms” entwarf, erfuellten mit den gestickten Wandbildern mit Kordelverzierung, die seine Mitarbeiterinnen schufen, zwei wichtige Funktionen. Sie foerderten die Arbeit der Frauen und sie gaben den Tearooms einen neuen modernen Look. Diesen neuen Stil kann man in Glasgow einhundert Jahre nach seiner Entstehung in einer Renaissance des Glasgow Stils in Tearooms und Museen erleben.
In den historischen getreu bewahrten Tearooms und im Glasgow Museum bilden auch die Waende mit wiederholenden Zierelementen einen Fries oder mit einer Reihe von dekorativen Quadraten den Rahmen um die Moebel im Raum. Wenn man auch in dieser Mackintosh Wander-Ausstellung keine Gesamtinstallation eines Tearooms auf Reisen schickte, so kann man von den Einzel Gegenstaenden auf die Gesamt-Interieurs schliessen, die auf den Bild- und Text-Tafeln an der Wand vorgestellt werden.
Die Ausstellung leitet jedes Ausstellungssegment thematisch und chronologisch mit Einfuehrungstexten ein, anschaulich werden die geschichtlichen Zusammenhaenge und die Entwicklung Macintoshs und seines Zirkels erlaeutert. Die Einfuehrung in das Werk folgt der Entwicklung des Kuenstlers und des Glasgow Stils mit den von Kuratorin Brown gut ausgewaehlten einzelnen Ausstellungsstuecken. Interessant auch die von einigen multimedialen Informationselementen (Video / Audio) erweiterten Einblicke, die uns Brown erlaubt.
So fuehrt uns ein kurzes Video auf den Glasgower Friedhof ( Glasgow Necropolis), wo Macintosh seinen gestalterischen Anfang nahm. Unsere Blicke schweifen ueber die hohen steinernen Monumente, die im Gruen der Wiesen wie Wegekreuze den Blick nach oben weisen. Man denkt an die Keuze und Wegsteine der nordischen Vorfahren des Kuenstlers und man erkennt in der vertikalen Betonung all seiner weiteren Entwuerfe unschwer diese historischen Basis, die schon frueh seinen Blick aufs Wesentliche schaerft.
Natuerlich duerfen in dieser Ausstellung, wie bei anderen, z.B. Mucha, neben der farbigen Tapete die Gross-Grafiken als Wandschmuck nicht fehlen. Vier grosse Poster Mackintoshs mit ihren grosszuegigen kurvenreichen Linienmustern und intensiver Farbfuehrung ueberzeugen mehr noch als die spaeteren Textil-Entwuerfe von der grosszuegigen Hand Mackintoshs als Maler. Auf dunklen Hintergrund kommen sie besonders gut zur Geltung.
Hierbei muss man die gut gewaehlten Wechsel zwischen hellen und dunkleren Hintergruende loben, die jedes ausgestellte Stueck der Ausstellung interessant machen und den Blick des Betrachters immer wieder neu engagieren.
Die Kuratorin
bemueht sich, Mackintosh nicht als Einzelfigur vorzustellen, sie macht die
Zusammenarbeit von “The Four”, des Kuenstlers mit seiner Ehefrau Margaret
Macdonald und den beiden McNairs deutlich. Besonders schoen dieTextil-Arbeit von
Margaret Macdonald Mackintoshs “The May Queen”, ein Panel fuer den Ladies’
Luncheon Room der Ingram Street Tearooms, in Glasgow im Jahr 1900.
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Gluecklicherweise kann man Designing the New: Charles Rennie Mackintosh and the Glasgow Style in den sehr grosszuegigen Galerien des Museums of the American Arts and Crafts Movement in aller Ruhe anschauen. Das Museum leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erweiterung des Wissens um die Einfluesse Europaeischer Kunstbewegungen besonders auch in dieser Zeit um 1900, in der Reisen zwischen Amerika und Europa zunahmen, und damit naturlich auch der gegenseitige Austausch in der Kunst.
Schoen ist dieser Rahmen fuer diese Ausstellung. Ein Rundgang durch den Rest des fuenfstoeckigen Gebaeudes ermoeglicht einen Einblick in die amerikanische Arts and Crafts Bewegung. Die Sammlung widmet sich gerade dieser Epoche, der Besinnung auf Kunsthandwerk angesichts einer massiven industrialisierung und zeigt Stuecke, die in ihrer Handarbeit einmalig blieben.
In den USA war dieselbe Periode, die in Europa dem Jugendstil gewidmet war, von Kuenstlern bestimmt, die in dieser Arts and Crafts Periode ebenso das Kunst-Handwerk schaetzten und gerade in den USA mit seinen grossen Weiten mit ihrer Fertigkeit ihre Kunst dieser neuen Welt anpassten.
Kuenstler dieser Bewegung nutzten die Weite und Materialien zur grosszuegigen Gestaltung von Wohnstaetten. Sie verwirklichten ihre Ideen in Holzmoebeln, Holztaefelungen, die bestens in diese Landschaft passten . Einer von ihnen, Gustave Stickley, dessen solide Eichen-Moebel heute noch im Grove Park Inn in den Blue Ridge Bergen zum Verweilen einladen, gehoert zu den Visionaeren, die mit ihrer Kunst in der Arts and Crafts Bewegung das Amerika der Jahrhundertwende gestalteten. In den Galerien des Museums of the American Arts and Crafts findet man seine Kunst und viele andere Werke in den traditionellen Kunsthandwerks-Materialien : neben Holz sind dies Keramik, Glas, und Metal. Nach dieser Qualitaetsausstellung zu Charles Rennie Mackintosh darf man sich auf weitere Sonderschauen freuen.
Designing the New: Charles Rennie Mackintosh and the Glasgow Style ist noch bis 5.Juni 2022 im Museum of the American Arts and Crafts Movement zu sehen, (www.museumaacm.org),
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Ursprünglich als Hauptbühnenfinale der 14. Opernsaison geplant, wurde das lang erwartete Debüt der Produktion von Donizettis brillanter komischer Oper an der St. Pete Opera seit Mai 2020 aufgrund der globalen Pandemie verschoben. „Es ist eine Freude zu sehen, dass diese aufregende Auffuehrung nun endlich zusammenkommt“, sagte Stpeteopera Director Mark Sforzini. „Ich glaube, wir haben in den letzten zwei Jahren vier Mal daran gearbeitet. Zu sehen, wie sich unser Kostümbereich mit wunderschönen Kostümen anfüllt, unsere Bühnenarbeiter die Sets bauen und mit unseren brillanten Darstellern zusammenarbeiten, macht es uns allen echte Freude.“
In der Oper geht es um Marie, ein verwaistes Kantinenmädchen, zuhause bei den Soldaten des 21. Regiments der französischen Armee, und “ihre” Soldaten, die sie aufgezogen haben und die sich alle als ihre „Väter“ betrachten. Marie verliebt sich in Tonio, einen Zivilisten, der sich dem Regiment anschließt, um die Zustimmung von Maries „Vätern“ zu erlangen. Die Träume des verliebten Paares zerbrechen, als die Marquise von Berkenfield ankommt, die behauptet, Maries lange verschollene Tante zu sein, und sie entfuehrt, um sie mit dem Herzog von Krakenthorp zu verheiraten. Marie muss sich entscheiden, ob sie aus Liebe (einen Nichtadeligen) heiratet oder ob sie ihr adeliges Geburtsrecht behält, indem sie ihre wahren Gefühle unterdrueckt und ihrer Adoptivfamilie ade sagt.
In der letzten Oper der 2021/22 St Petersburg Opern Saison , Donizettis Tochter des Regiments, in der wunderbaren Opera Comique tradition, singt Bariton Matthew Hanscom, der in Minnisota zuhause ist, nicht nur den Seargant Sulpices, sondern singt ihn gleich im Anschluss an dieselbe Rolle, die er an der Sarasota Opera im Fruehjahr dieses Jahres 2022 innehatte. Und wir singen sie ganz genauso traditionell wie in Sarasota. Man hatte Hanscom die Rolle angeboten nachdem das Team mit Maestro Sforzini sich die Sarasota Auffuehrung angesehen hatte. Ob er sie beeindruckt haette, kann er nicht sagen, aber hier ist er wieder im inzwischen feucht-heissen Florida im Juni 2022.!
Fille du Regiment im Fruehjahr ( Sarasota Auffuehrung)
Zu seinem Buehnenauftritt in Sarasota – wir kennen ihn bereits von beeindruckenden Auftritten in Romeo und Julia ( Mercurio) und seiner amuesanten Pappageno Rolle in Mozarts Zauberfloete – schrieb die Sarasota Herald Tribune:
„Sergeant Sulpice von Bariton Matthew Hanscom und die Marquise von Berkenfield, von Lisa Chavez gesungen, stahlen allen die Show, nicht nur mit ihren Possen, sondern mit ihrer vollständigen Charakterdarstellung …. Während der gesamten Oper verlieh Hanscom Sulpices Doppelrolle als liebevolle Vaterfigur und Unruhestifter echte Wärme. …mit Lächeln und ein Schmunzeln. Wer könnte diesen sanften Unteroffizier mit einem Faible für Marie nicht lieben, besonders deutlich in „Mais, qui vient? Tiens, Marie, notre fille“ („Aber wer ist das?“).“
Hanscom, herzlich im Gespraech, ist selbst Vater einer fuenfjaehrigen Tochter. So kann er gut die Gefuehle von Guete und Fuersorge ausdruecken, die er und seine Soldaten fuer die junge “Fille du Regiment”empfinden. Sulpice ist sich seiner Vaterrolle bewusst, die er durch das Auffinden eines Findelkindes auf dem Schlachtfeld und dessen Betreuung durch das ganze Regiment – so die Geschichte – bestens erfuellt.
Hanscom hat eine Kindheit im Mittelwesten in grossen Choeren verbracht, wo man jeden zweiten Tag Probte, und obwohl er in Oesterreich als ganz junger Mann in Mozart Opern sang, ist sein Lebensmittelpunkt seine Familie – Frau und zwei kleine Kinder, ein Sohn von 8 und eine Tochter von 5 Jahren. Sicherlich haben sie Papa und dessen Opernfreunde schon auf der Buehne erlebt und auch des oefteren leiden oder gar sterben sehen, mal als Mercurio, mal als Scarpia, wo man mal richtig boese sein darf! Aber es sei noch frueh sich fuer eine solche Karriere zu entscheiden. Er selber habe auch erst spaeter dazu gefunden, als die Stimme ueber das Ausmass eines Chores hinaus wuchs.
Aber gerade die letzten beiden Jahre haben ihn auch in Richtung des Verdienens geschickt, er habe mehrere Geschaefte begonnen, die nun einen recht guten Gewinn abwerfen und bis zum naechsten Engagement eine Grundlage schaffen.
Und klar, es macht Spass Sulpice zu spielen. Aber man sei sich sehr bewusst, dass Sulpice, von Napoleon auf kleinem Abschiebe-Posten in Tirol beordert, nicht die ganze Welt veraendern werde, und das ist ganz in Ordnung, lacht er jovial! – Matthew Hanscoms Biografie entnehmen Sie bitte seiner Website oder unserem Blog.
Foto: Jim Swallow, (PackinghouseGallery.com)
Hoeren Sie sich nun unser Interview auf Englisch an, und seien Sie dabei, wenn gerade in dieser Zeit, Lachen gesund ist, besonders bei all dem Weltgeschehen heute wie auch damals. Ein paar Stunden Opernspass sei uns gegoennt.The wunderbare Kelly Curtin (lyrische Koloratura Sopranistin) singt Marie; David Walton (Tenor)ist Tonio; Sarah Couden (Kontralto) als die Marquise von Berkenfield; and Matthew Hanscom (Bariton), als Sergeant Sulpice; Andrew Allan Hiers (bass-baritone) als Hortensius; and Belinda Dumont, als die Duchesse von Krakenthorp.
Mit seiner schoenen vollen Stimme und der Komik und Herzlichkeit erscheint Hanscom so lebenslustig im Interview wie auf der Buehne. Freuen Sie sich jetzt auf unser Gespraech vom 27.6.22 im Haupt ( audio) Teil dieser Sendung.
Auffuehrungen sind 3.Juni um 8 pm; Sonntag, den 5.6. at 14:00 uhr; and Dienstag, 7.7.22 at 19:30 uhr.
Ich bedanke mich fuers Zuhoeren, die stpeteopera.org laedt Sie ein zu “ La Fille du Regiment”, Donizettis Opera Comique.
Matt Hanscom:
Der Bariton Matt
Hanscom wird für seinen „reichen Bariton“ und seine „Kraft, Einsicht und
makellosen Vortrag“ gelobt und ist auf dem ganzen Kontinent erfolgreich. Matt
begann seine Spielzeit 2020 an der Sarasota Opera mit einem Rollendebüt als
Mercutio in Gounods Roméo et Juliette, bevor die Theater im ganzen Land durch
die Covid-19-Pandemie geschlossen wurden. Die Spielzeit 2018/19 begann an der
Minnesota Opera als „Sleepy“ Bill Burns und Fred McMullin im Workshop der
Weltpremierenoper The Fix von Joel Puckett mit Libretto von Eric Simonson über
den Wettskandal in der World Series 1919. Es folgte eine Rückkehr an die
Sarasota Opera für einen „außergewöhnlichen“ Papageno in Die Zauberflöte, wie
Opera News es nannte. Schließlich eröffnete eine weitere Rückkehr, diesmal an
die Sacramento Choral Society für Mendelssohns weltliche Kantate Die erste
Walpurgisnacht, die Frühjahrssaison. Die Saison 2017-2018 bestand aus Escamillo
in Carmen mit der Spokane Symphony, gefolgt von de Brétigny in Manon für die
Opera Santa Barbara. Auf Festtagskonzerte mit der Sacramento Choral Society und
Diablo Symphony folgten der Vater in Hänsel und Gretel für die Stockton Opera
und Carmina Burana mit dem Sacramento Ballet. Die Saison endete mit
Konzertauftritten an der Minnesota Opera. In der Saison 2016-2017 war er als
Enrico in Lucia di Lammermoor, Figaro in Il barbiere di Siviglia und Marcello
in La Boheme zu hören, alle an der Opera San Jose. Er trat dem Berkeley
Community Chorus and Orchestra für Mozarts Requiem, der Sacramento Choral
Society und dem Orchestra for Home for the Holidays bei und trat bei der
Westküsten-Premiere von Kevin Puts’ mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetem
Silent Night auf.
Matt hat auf den
höchsten Ebenen nationaler und internationaler Wettbewerbe Erfolge gefeiert. Er
war internationaler Endkandidat beim Internationalen Gesangswettbewerb Neuer
Stimmen in Gütersloh, Deutschland. Er ist ehemaliger nationaler Halbfinalist
beim Palm Beach Opera Vocal Competition sowie ehemaliger nationaler
Halbfinalist beim Eleanor McCollum Competition for Young Singers der Houston
Grand Opera. In aufeinanderfolgenden Jahren war er Bezirkssieger, gefolgt von
einem nationalen Halbfinalisten bei den Metropolitan Opera National Council
Auditions und ist im Dokumentarfilm „The Audition“ zu sehen.
Matt hat sowohl einen
Bachelor- als auch einen Master-Abschluss in Musik von der Northwestern
University in Evanston, IL, und ist Absolvent vieler erstklassiger
Ausbildungsprogramme der Nation, darunter das Filene Young Artist Program der
Wolf Trap Opera, die Santa Fe Opera, das Merola Opera Program und das Opera
Theatre des Gerdine Young Artist Program in St. Louis, des Chicago Opera
Theater, des Sarasota Opera Studio und der Central City Opera.
Foto: Jim Swallow, (PackinghouseGallery.com)
Wir bedanken uns fuer das interessante Gespraech und wuenschen eine gute Woche.
Ihnen Ciao, Tschuess, und auf Wiedersehen,
Ihre Susanne Nielsen mit Produzent Bill Davidson .
Ihnen noch eine Gute Woche, gehen
Sie ins Theater, Kino, und vor allem, in die Oper,
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