Ernst Habichs und die Koelner Werkschulen - Professor fuer Umwelt-Design setzt sich ein!
Ernst Habichs hat an den Kölner Werkschulen studiert, dort wo es, nach der Bauhausidee, keine Noten gab, und unter den Studierenden bekannte Namen in vielen Berufszweigen hervorbrachte. Der Leverkusener Kuenstler Ernst Habichs kam in den 80er Jahren als Umwelt Design Professor an die East Carolina University nach Greenville , North Carolina. Dort versprach er die Innenstadt Greenvilles zu einem seiner Themen zu machen, ein Plan, den er mit seinen Studenten und in Zusammenarbeit bzw Einvernehmen mit den Geschaeftsleuten dieser Stadt zur Verbesserung der Infrastruktur durchfuehren wollte.
Ernst Habichs hat an den Kölner Werkschulen studiert, dort wo es, nach der Bauhausidee, keine Noten gab, und unter den Studierenden bekannte Namen in vielen Berufszweigen hervorbrachte. Der Leverkusener Kuenstler Ernst Habichs kam in den 80er Jahren als Umwelt Design Professor an die East Carolina University nach Greenville , North Carolina. Dort versprach er die Innenstadt Greenvilles zu einem seiner Themen zu machen, ein Plan, den er mit seinen Studenten und in Zusammenarbeit bzw Einvernehmen mit den Geschaeftsleuten dieser Stadt zur Verbesserung der Infrastruktur durchfuehren wollte.
Hoeren Sie unser Gespraech zu seiner Arbeit als Umwelt Design Professor mit Ernst Habichs und meine Einfuehrung in die Geschichte der Koelner Werkschulen - in unserer heutigen Sendung (Audio)
Der Artikel, der in der Greenville Times zum Thema erschien
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Susanne Nielsen im Studio
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Eine Auswahl unserer KINO KINO-Kinobesprechungen finden Sie im Audioteil unserer Sendung, Sie können sie auch im Blog lesen.
Produzent Bill und Susanne
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Cultural Center for German Language:
Sommer Pause Juni bis September 2019
Please call or email President Susanne Nielsen for current program,
( susannen2@verizon.net, 813-254-5088 )
Ernst Habichs und die Koelner Werkschulen - Professor fuer Umwelt-Design setzt sich ein!
Ernst Habichs hat an den Kölner Werkschulen studiert, dort wo es, nach der Bauhausidee, keine Noten gab, und unter den Studierenden bekannte Namen in vielen Berufszweigen hervorbrachte. Der Leverkusener Kuenstler Ernst Habichs kam in den 80er Jahren als Umwelt Design Professor an die East Carolina University nach Greenville , North Carolina. Dort versprach er die Innenstadt Greenvilles zu einem seiner Themen zu machen, ein Plan, den er mit seinen Studenten und in Zusammenarbeit bzw Einvernehmen mit den Geschaeftsleuten dieser Stadt zur Verbesserung der Infrastruktur durchfuehren wollte.
Habichs arbeitete intensiv and diesem Plan, und an frischem Moebel Design im Sinne der multiplen Funktionen und letztlich um sich ein neues Umfeld und Kreis gleichgesinnter zu schaffen. Ob er es bis zu seinem Tod vor einigen Jahren schaffte?
Wir wuerden uns freuen, von Ihnen zu hoeren, wenn Sie Ernst oder seine Arbeit kannten.
Artikel zum Thema in Greenville Times
Fuer diejenigen, die die Ausbildung und Geschichte der Koelner Werkschulen interessiert, hier eine Einfuehrung ( Wikipedia.de)
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Cultural Center for German Language:
Sommer Pause Juni bis September 2019
Please call or email President Susanne Nielsen for current program,
( susannen2@verizon.net, 813-254-5088 )
The Cultural Center for German Language invites you to its 2019 programs.
The Cultural Center offers monthly programs to its members, organizes events and group excursions to cultural venues such as museums, theaters with exhibitions, opera, music often paired with optional visits to European restaurants all in the spirit of sharing German, and German speaking heritage in a variety of cultural settings.
Shared events with other German-American organizations like the German American Society Pinellas, the German American Social Club of New Port Richey, the German American Society of Florida and the Richard Wagner Society and events from opera, classical concerts to the celebration of German folk culture and traditions during Mayfests, German Heritage fests and Oktoberfests may be found in the Cultural Center’s program.
The Cultural Center offers German tutoring by professional instructors. It is a German cultural and informational resource for those interested in learning and keeping fluent ones German language skills. Please contact Susanne Nielsen at 813-254-5088
All events of the Cultural Center are announced regularly on the German Radio Show, www.germanradioshow.com , (top left button: audio/blog). Read/hear and see a new show every Sunday, with archived shows on www.germanradioshow.blogspot.com
Membership to the Cultural Center for German Language is 25.- Individual and 35.- for a family per year.
For information, please call President Susanne Nielsen at 813-254-5088
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German American Society Pinellas:
Alle Mitglieder anderer Clubs kommen zum Mitgliedspreis im Sommer in diesen Club, also Feiern Sie jedes Wochenende in der German American Society Pinellas:
Eat , drink, dance and "schunkel"! Every Saturday night the German American Society rolls back the clock to a by-gone era. You'll delight to the music of a live band. Listen , sing along, and dance to favorite German and American tunes of the last century.
Doors open at 6 pm for dinner, snacks or just coffee and Kuchen. Dancing starts at 7:30 pm. There's a plentyful supply of German Beers, Wines and Schnaps at the full service bar.
Join the fun with great music, German food and drink at an authentic German Dance hall. Come for German heritage, memories, Gemütlichkeit and friendship.
Dirndls and Lederhosen are always encouraged.
Located at 8098 66th street in Pinellas Park, north of Park Boulevard and just South of 82nd Avenue. For information google German American Society of Pinellas County.
For information: www.germantampa.com
Join the fun with great music, German food and drink at an authentic German Dance hall. Come for German heritage, memories, Gemütlichkeit and friendship.
Dirndls and Lederhosen are always encouraged.
Located at 8098 66th street in Pinellas Park, north of Park Boulevard and just South of 82nd Avenue. For information google German American Society of Pinellas County.
For information: www.germantampa.com
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THE GERMAN DELI and Restaurant “Jägerstüble” IN LARGO, Florida
Delicious German foods to buy and stay for lunch and Dinner
Vor dem Essen haben Sie Zeit , Ihre deutschen Waren aufzustocken!
Dort bekommen Sie frischgemachte deutsche Wurstwaren,
Fleischsalat, Kartoffesalat, und vieles mehr aus eigener Herstellung,
gefrorene hausgemachte Gerichte wie Kartoffel-oder Gulaschsuppe,
Roulladen, Sauerbraten und vieles mehr!
Verschiedene Sorten frisches knusprige Brot, Brötchen
und allerlei Kuchen: Bienenstich, Pflaumen, Mohn-, Apfelkuchen und
zur Krönung: Schwarzwaelder Kirschtorte.
Füllen Sie den Einkaufskorb mit Deutschen Getränken,
Zeitschriften, sowie ausgewählte Esswaren aus ganz Europa.
Jeden Freitag und Samstag warmer Leberkäse, Brezeln, Laugen-Brötchen und–stangen.
The German Deli and Restaurant “Jägerstüble” (Hunters’-cabin) in Largo, 1995 East Bay Drive, between (zwischen) Highland Avenue und Keene Road -
Delicious German foods to buy and stay for lunch and Dinner
NEU: Restaurant and Deli: Heimat auf dem Teller und im Einkaufskorb! Besuchen Sie das neue Restaurant “Jägerstüble” gleich neben dem Laden! Es wird bestens deutsch gekocht!
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Dort bekommen Sie frischgemachte deutsche Wurstwaren,
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Verschiedene Sorten frisches knusprige Brot, Brötchen
und allerlei Kuchen: Bienenstich, Pflaumen, Mohn-, Apfelkuchen und
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Jeden Freitag und Samstag warmer Leberkäse, Brezeln, Laugen-Brötchen und–stangen.
The German Deli and Restaurant “Jägerstüble” (Hunters’-cabin) in Largo, 1995 East Bay Drive, between (zwischen) Highland Avenue und Keene Road -
Deli opening hours: Tuesday – Saturday, 10 - 5pm, saturdays 10 to 4:00 pm. Restaurant hours Wednesday – Friday 11:30 – 9 pm, Saturdays 11-9.
Öffnungszeiten des Ladens ist Dienstag bis Freitag 10-5, samstags 10-4. Das Jägerstüble ist Mittwochs bis Freitags 11:30 – 21:00 uhr, samstags schon ab 11 auch bis 21:00 geöffnet.
Check their Facebook page germandeli/international Wursthaus,
Your German butchery and deli and now restaurant in Largo! Call (727) 586-1980
__________________________________________________________________ Florida Sun Magazine
Florida Sun Magazine ist im Internet unter http://www.floridasunmagazine.com/ zu finden und an vielen Verkaufs-Ständen im Zeitschriftenhandel in Deutschland erhältlich.
Seit 1999 informiert und unterhält Florida Sun seine Leser mit
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FINDEN SIE EIN INTERVIEW MIT SUSANNE NIELSEN
AUF DER FLORIDASUNMAGAZINE - SEITE Immigrationsgeschichten:
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Das Auswanderer-Porträt ist nun online! Sie finden es derzeit einmal direkt in der on-line Version des Florida Sun Magazine (www.floridasunmagazine.com)
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Willkommen im Hauptteil unserer Sendung:
Was er auch macht, wohin er auch geht, Ernst Habichs mischt sich ein und mischt alles auf! Und man ist bereichert durch den Kontakt it ihm.
Ernst Habichs hat an den Kölner Werkschulen studiert, dort wo es, nach der Bauhausidee, keine Noten gab, und unter den Studierenden bekannte Namen in vielen Berufszweigen hervorbrachte. Der Leverkusener Kuenstler Ernst Habichs kam in den 80er Jahren als Umwelt Design Professor an die East Carolina University nach Greenville , North Carolina. Dort versprach er die Innenstadt Greenvilles zu einem seiner Themen zu machen, ein Plan, den er mit seinen Studenten und in Zusammenarbeit bzw Einvernehmen mit den Geschaeftsleuten dieser Stadt zur Verbesserung der Infrastruktur durchfuehren wollte.
Habichs arbeitete intensiv and diesem Plan, und an frischem Moebel Design im Sinne der multiplen Funktionen und letztlich um sich ein neues Umfeld und Kreis gleichgesinnter zu schaffen. Ob er es bis zu seinem Tod vor einigen Jahren schaffte?
Wir wuerden uns freuen, von Ihnen zu hoeren, wenn Sie Ernst oder seine Arbeit kannten.
Artikel zum Thema in Greenville Times
Fuer diejenigen, die die Ausbildung und Geschichte der Koelner Werkschulen interessiert, hier eine Einfuehrung ( Wikipedia.de)
Die Kölner Werkschulen (1926-1971)
waren eine von 1926 bis 1971
bestehende (Hoch-)Schule für Bildende Kunst, Architektur und Formgebung
(Design).
Die Werkschulen entwickelten sich aus der 1879 gegründeten
Abteilung für Kunstgewerbe der Gewerblichen Fachschule der Stadt Köln, deren
Vorgängerin 1833 als Königlich Preußische Provinzial-Gewerbeschule Cöln
gegründet wurde. Die Kunstgewerbeabteilung geht zurück auf die Gründung einer
Sonntagsschule durch den Maler Egidius Mengelberg im Jahr 1822 im
Jesuitengebäude. 1910 wurde Emil Thormählen an die Kölner Kunstgewerbeschule
berufen, die er im Sinne der Deutschen Werkbund-Bewegung auf- und ausbauen
sollte. Seine Pläne zum Bau eines neuen Schulgebäudes mussten wegen des
Kriegsausbruchs 1914 jedoch zurückgestellt werden und konnten auch nach
Kriegsende nicht sofort in Angriff genommen werden. Thormählen ging deshalb
bereits im November 1919 in den Ruhestand.
Im April 1924 konnte die Schule unter dem Direktorat von
Martin Elsaesser das von diesem entworfene „Rote Haus“, einen
expressionistischen, roten Backsteinbau auf dem Grundstück Ubierring 40,
beziehen. Die Schule wurde umstrukturiert und erhielt 1926 vom damaligen
Oberbürgermeister Konrad Adenauer – nach dem Leitbild des Bauhauses – die
Bezeichnung „Kölner Werkschulen“. Zitat: „...in Bonn is de Wissenschaft (=
Universität) un in Düsseldorf de Kunst (= Akademie) un in Kölle will ich
Beides...“. Während in Düsseldorf die Freie Kunst an der Kunstakademie und
die Angewandte Kunst an der Kunstgewerbeschule gelehrt wurden, sollte man an
den Kölner Werkschulen (Plural) das ganze Spektrum studieren können. Adenauer
setzte seinen Willen durch: 1919 mit seiner Universität zu Köln und 1926 mit
seiner Kölner Kunst(hoch)schule – beide Gebäude fast in Sichtweite beieinander.
1926–1933
Die Werkschulen waren ein rein stadtkölnisches
Kunstinstitut, eine Stätte der praktischen Werkbetätigung (Hand-werk /
Kunst-werk), die sich in ihrem Programm dem Werkbund-Gedanken verpflichtet
sahen (der seit der Kölner Werkbundausstellung 1914 hier etabliert war) und die
enge Verbindung von Entwurf und Ausführung, freier und angewandter Kunst, von
Atelier und Werkstatt in den Vordergrund stellten. (Zitat): „… der Kopf erfindet's
und die Hände machen's …“
Die Verbindung der Werkschulen mit der Industrie wurde sehr
gefördert. Die Industrie vergab Aufträge an die Werkstätten der Kölner
Werkschulen. So stammen beispielsweise das Gehäuse des Volksempfängers,
Schrifttypen für Schreibmaschinen (Erbar und Candida), der Entwurf und die
Ausführung der Deutschen Meisterschale und des Deutschen Fußballpokals von
Kölner Studierenden – unter Anleitung der Professoren.
Architektur, Innenarchitektur, Malerei, Bildhauerei und
Bauplastik, Bühnenbild, Kostümbildnerei und Paramentik waren an den Kölner
Werkschulen vertreten. Später wurden zusätzliche Klassen für freie und
angewandte Grafik (sowie „Photographik“) und für künstlerische und technische
Formgebung unter der Leitung von Richard Riemerschmid eingerichtet und das
Kölner Institut für religiöse Kunst angegliedert. Riemerschmid orientierte sich
– mit Genehmigung des preußischen Kultusministeriums – an den 1924 gegründeten
Berliner Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst (VS, heute
Universität der Künste, Berlin), die von seinem Kollegen und
Werkbund-Mitbegründer Bruno Paul geleitet wurden.
1931[3] lief Riemerschmieds Vertrag ohne Verlängerung aus.
Mit dem Erstarken des Nationalsozialismus in Köln ging Adenauers Einfluss
zurück. Es gelang ihm aber, den Kölner Museumsdirektor Karl With (von 1925 bis
1928 Professor für Kunstgeschichte an den Kölner Werkschulen) zum Nachfolger zu
berufen. 1933 wurde With genau wie Adenauer aus dem Amt entlassen.
1933–1945
Während der Herrschaft der Nationalsozialisten (was Kunst
ist, bestimmt der „Führer Adolf Hitler“) wurden die Werkschulen unter Karl
Berthold zur Kölner Meisterschule degradiert, verloren Namen und Bedeutung, und
der Deutsche Werkbund wurde aufgelöst und verboten. Der neue Direktor Berthold
hatte auch zuvor die Frankfurter Kunstschule (Städelschule) im Sinne der neuen
Machthaber zur Stätte einer traditionellen, handwerklich gefertigten,
antisemitischen und antikapitalistischen „deutschen Heimatkunst“
gleichgeschaltet.[4]
Die Gebäude der Kölner Werkschulen wurden während des
Zweiten Weltkriegs am 2. März 1945 zu über 70 Prozent beschädigt. Als Architekt
leitete Stefan Leuer den Wiederaufbau der Kölner Werkschulen, an dem sich viele
Studierende aktiv beteiligten. Die Kölner Werkschulen nahmen den Studienbetrieb
mit einer Feierstunde am 4. November 1946 wieder auf. Der Spiegel meldete in
seiner ersten Ausgabe vom 4. Januar 1947 auf Seite 13: „Professor Wallner, der
langjährige Leiter der 1879 gegründeten Kölner Werkschule, eröffnete Ende
Dezember wieder sein Institut.“[5]
Nach 1946
Unter dem Direktorat von August Hoff kehrte Dominikus Böhm
zurück und übernahm wieder (wie vor 1933) bis 1953 die Abteilung Kirchenbau;
danach wurde sie von Stefan Leuer als Abteilung Profan- und Kirchenbau
geleitet. Friedrich Vordemberge und Otto Gerster lehrten Malerei, Ludwig Gies
Plastik, Wolfgang Wallner Bildhauerei, Josef Jaekel Metalltreiben, Alfred Will
Freie Grafik (wie vor 1933), Georg Lünenborg Architektur / Innenarchitektur,
Wilhelm Teuwen Glasmalerei, Elisabeth Treskow Goldschmiedekunst, Heinrich
Hußmann Grafik.
Der Bundesadler im Bonner Bundestag wurde in Köln von Ludwig
Gies entworfen und die erste Wahlurne von Josef Jaekel in Kupfer getrieben.
Bundeskanzler Adenauer und Bundespräsident Theodor Heuss (von 1918 bis 1933
Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des Deutschen Werkbunds) interessierten
sich für die Entwicklung der Kölner Werkschulen. So wurden ständig
Besucherführungen in- und ausländischer Honoratioren durchgeführt. Porträts von
Politikern, vor Ort in Bonn gezeichnet, wurden Grundlage für Wahlplakate und
Werbeschriften der Regierung.
In den 1950er Jahren – unter Vordemberges Leitung –
entwickelte sich der Schwerpunkt Freie Kunst und die Werkschulen wurden so zur
„Kölschen Kunstakademie“. Auch wurden die berühmten und berüchtigten
Künstlerfeste „Paradiesvogel und Lumpenball“[6] aus den 1920er Jahren neu
aufgelegt.
In den 1960er Jahren war Köln (mit 5 Abteilungen, 21
Lehrbereichen und knapp 500 Studenten) das größte Kunstinstitut in
Nordrhein-Westfalen und gehörte neben Hamburg, Berlin und München zu den
größten der Bundesrepublik. Von 1961 an arbeiteten Kölner Studierende in einem
„Außen-Studio“ der Werkschulen in Vinci in der Toskana als Stipendiaten für
einen Monat „in“ und „nach“ der Natur.
Köln praktizierte das Modell einer „Kommunalen Kunsthochschule“.
Das Hochschulwesen fällt aber als Teilbereich der Kultur unter die Kulturhoheit
der Bundesländer, und der nordrhein-westfälische Landtag sträubte sich dagegen,
im Landesteil „Nordrhein“ eine zweite Kunsthochschule bzw. Kunstakademie (neben
Düsseldorf) zu haben. Eher schon hielten die Abgeordneten eine solche in
Münster im Landesteil „Westfalen“ für realisierbar. 1968 erfolgte die
Umbenennung in Akademie der Bildenden Künste Köln – (Kölner Werkschulen).
1970 bat die Stadt Köln durch einstimmigen Ratsbeschluss das
Land Nordrhein-Westfalen, „zur Erhaltung des Ranges und des Rufes“ die Kölner
Werkschulen in eine Staatliche Hochschule für Bildende Künste umzuwandeln. Der
zuständige Wissenschaftsminister Johannes Rau überführte jedoch die Werkkunstschule
seiner Heimatstadt als Fakultät in die Bergische Universität Wuppertal, die
Kölner Werkschulen hingegen gliederte er als Fachbereich Kunst und Design in
die 1971 neu gegründete Fachhochschule Köln (seit September 2015 umbenannt in
TH Köln) ein.
In den 1980er Jahren gab es eine kulturpolitische
Landtagsinitiative, nach der die Kölner Werkschulen zusammen mit der 1971
gegründeten Kunstakademie Münster als Unterabteilung der Kunstakademie
Düsseldorf geführt werden sollten, die jedoch erfolglos blieb, da die Akademien
überwiegend Kunsterzieher ausbilden.
Die Kölner Werkschulen wurden zerlegt: Die
Architekturabteilung wurde räumlich ausgelagert nach Deutz und dann mit der
Bauingenieur-Ausbildung zusammengefasst. Als Folge des 1987 beschlossenen
Kunsthochschulgesetzes wurde die freie Kunst als Studienfach endgültig
aufgegeben und das bisherige Lehrangebot des Grafikdesigns im so genannten
„Kölner Modell“ zunächst in eine Fakultät, den „Fachbereich Design“, später in
ein heute international renommiertes reines Design-Institut (Köln International
School of Design) umgewandelt. Neben dem Studiengang „Integrated Design“, der
sich durch eine Integration unterschiedlicher Designdisziplinen auszeichnet,
wird seit 1999 auch der europäische Bachelor- und Masterstudiengang European
Studies in Design angeboten.
Nach der Neuordnung im Hochschulbereich gingen aus den
ehemaligen Kölner Werkschulen und dem Fachbereich Kunst und Design an der
Fachhochschule eine Hochschule sowie ein Institut in Köln hervor:
Kunsthochschule für Medien Köln (KHM)
Köln International School of Design (KISD), als Teil der TH
Köln
Struktur von 1971
Im letzten Jahr der
Eigenständigkeit lehrten 65 Dozenten und Professoren an den
Kölner Werkschulen,
die in sechs Abteilungen gegliedert war:
- Grundlehre: Zeichnen,
Formen, Malen, Akt
- Baukunst: Profan- und
Kirchenbau, Architektur und Innenarchitektur
- Bildende Künste:
Bildhauerei und Bauplastik, Metallbildhauerei, Studio für
- Metallgestaltung,
Kunstschmiede, Gold- und Silberschmiede, Sakrale und profane
- Malerei, Wandmalerei,
Freie Grafik, Fotografie, Textile Gestaltung, Freie Malerei, Fläche und Raum,
Bühnenbild, Kostümgestaltung
- Visuelle
Kommunikation: Graphik-Design, Typographie, Photografik, Illustration
- Formgebung: Keramik,
Gestaltung von Maschinen und Gerät, Gestaltung von Gebrauchsgütern
- Vorlesungen und
Seminare in: Kunsthistorik, Anatomie, Ästhetik, Soziologie, Psychologie,
Dramaturgie, Kybernetik,
Wir moechten uns noch einmal herzlich fuer die Begegnung mit Professor Ernst Habichs bedanken, die in den 80er Jahren stattfand. ich hoffe, dass Ihnen unser Interview Erinnerungen und Information geboten hat. freuen Sie sich auf ein neues Gespraech naechsten Sonntag zum Thema Kunst und Kultur -
Herzlichst,
am Mikrophon, Ihre Susanne Nielsen und an der Technik unser Produzent Bill Davidson.
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Lesen Sie unsere Besprechungen fuer Sie:
Ein Titel, der uns eine grosse Reise eroeffnet und ein Buehnenbild voller (als Treppe) aufgeschichteten Koffern, wunderbar! Aber was man alles mit den einfachsten Mitteln und viel viel Fantasie einem Publikum vorspielen kann, vom Reiten auf einem Elefant, bis zum im Einklang schaukelnden Seegang oder mit Schiffchen und Baehnchen symbolisierten Reisen, es haette nicht perfekter sein koennen! Regie fuehrt Theresia Heskins, die den Abend zum grossen Spass macht!
Mit betont britischem Akzent (am Bristol Old Vic ausgebildet) fuehrt Andrew Pollard in der Rolle des Protagonisten Phineas Fogg ein hervorragendes Ensemble von Schauspielern an. Er selbst ist ein wagemutiges Mitglied eines exklusiven Londoner Herrenclubs, der die Wette der anderen Mitglieder annimmt und mit seinem getreuen Diener Passepartout, von Michael Hugo mit schoenstem franzoesischen Akzent und vor allem mit viel Komik und Akrobatik gespielt, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Zu der Truppe, die ueber 80 Rollen spielen, gehoert auch Nyron Levy als Captain Speedy und eine ganze Reihe von multitalentierten und internationalen Darstellern, die zahlreiche Rollen, und eine ganze Bandbreite von Talenten von Tanz bis Balance-Akten in die Rollen der Figuren der ganzen Welt spielen. Die schoene Joey Parsad ist Miss Singh, und bringt ihr Koennen von der East 15 Acting school in Physical Theatre und Pushpinder Chani spielt Mr. Naidu, Kirsten Foster Mrs.Aouda, die alle vor Dennis Herdmans Inspector Fix davonlaufen bzw reisen. Herdman macht sich gut als immer einen Schritt hinter den Fliehenden, und mit dem noetigen Slapstick wie die anderen besonders in den a la Stars der Era des fruehen Films Kampfszenen zu Ulkfesten zu machen.
Am Ende versucht man vergeblich sich an alle der auf der Buehne vorgespielten Figuren zu erinnern, und kann es einfach nicht. Colonel Proctor, von Matthew Ganley ist nur einer der Hindernisse, die uns von London bis Asien bis ueber die Vereinigten Staaten zu reisen, und immer mit dem Ziel in 80 Tagen wieder daheim in London anzukommen.
125 Charaktere, 8 Laender, sechs Zuege, fuenf Boote, vier Kaempfe, ein Zirkus und ein Elefant. Unmoeglich? Am AsoloRep? Wir haben es erlebt.
Wunderbar, wunderbar!
AsoloRep Theater Produktion von
Jules Vernes In 80 Days around the World (In 80 Tagen um die Welt) (asolorep.org) von Susanne Nielsen
Ein Titel, der uns eine grosse Reise eroeffnet und ein Buehnenbild voller (als Treppe) aufgeschichteten Koffern, wunderbar! Aber was man alles mit den einfachsten Mitteln und viel viel Fantasie einem Publikum vorspielen kann, vom Reiten auf einem Elefant, bis zum im Einklang schaukelnden Seegang oder mit Schiffchen und Baehnchen symbolisierten Reisen, es haette nicht perfekter sein koennen! Regie fuehrt Theresia Heskins, die den Abend zum grossen Spass macht!
Mit betont britischem Akzent (am Bristol Old Vic ausgebildet) fuehrt Andrew Pollard in der Rolle des Protagonisten Phineas Fogg ein hervorragendes Ensemble von Schauspielern an. Er selbst ist ein wagemutiges Mitglied eines exklusiven Londoner Herrenclubs, der die Wette der anderen Mitglieder annimmt und mit seinem getreuen Diener Passepartout, von Michael Hugo mit schoenstem franzoesischen Akzent und vor allem mit viel Komik und Akrobatik gespielt, in 80 Tagen um die Welt zu reisen. Zu der Truppe, die ueber 80 Rollen spielen, gehoert auch Nyron Levy als Captain Speedy und eine ganze Reihe von multitalentierten und internationalen Darstellern, die zahlreiche Rollen, und eine ganze Bandbreite von Talenten von Tanz bis Balance-Akten in die Rollen der Figuren der ganzen Welt spielen. Die schoene Joey Parsad ist Miss Singh, und bringt ihr Koennen von der East 15 Acting school in Physical Theatre und Pushpinder Chani spielt Mr. Naidu, Kirsten Foster Mrs.Aouda, die alle vor Dennis Herdmans Inspector Fix davonlaufen bzw reisen. Herdman macht sich gut als immer einen Schritt hinter den Fliehenden, und mit dem noetigen Slapstick wie die anderen besonders in den a la Stars der Era des fruehen Films Kampfszenen zu Ulkfesten zu machen.
Am Ende versucht man vergeblich sich an alle der auf der Buehne vorgespielten Figuren zu erinnern, und kann es einfach nicht. Colonel Proctor, von Matthew Ganley ist nur einer der Hindernisse, die uns von London bis Asien bis ueber die Vereinigten Staaten zu reisen, und immer mit dem Ziel in 80 Tagen wieder daheim in London anzukommen.
125 Charaktere, 8 Laender, sechs Zuege, fuenf Boote, vier Kaempfe, ein Zirkus und ein Elefant. Unmoeglich? Am AsoloRep? Wir haben es erlebt.
Wunderbar, wunderbar!
AsoloReps 2019 Produktion von Jules Vernes “Around the World in 80 Days” spielt in Sarasota, Florida noch bis zum 23.Juni2019.
-->
(www.Asolorep.org)
American Stages Produktion von
Eugene O'Neills Long Days Journey into Night (americanstage.org)
von Susanne Nielsen
Vom ersten Moment in O’Neills Spaetwerk Long Days Journey into Night, haben wir ein ungutes Gefuehl. Das, was uns als liebendes Gespraech zwischen dem aelteren Ehepaar praesentiert wird, hat den Unterton der Besorgnis, den James Keegan in der Rolle des alternden Schauspielers zu verbergen sucht. Besonders zu loben die schauspielleistungen von Mary Stevens als der fragilen Mutter, die sich immer weiter von allem entfernt, Billy Finn als Jamie Tyrone, der seinen juengeren Bruder Edmund (Josh Odsess-Rubin hervorragend!) mit seiner Eifersucht in die Verzweifelung treibt.
O'Neill koedert uns sofort, und nimmt uns mit in die Tiefen einer Familie, die nach aussen den Schoenen Schein zu wahren sucht.
Wir folgen der Stimme des Vaters, der staendigen Wiederholung und zunehmenden Insistiering, womit das sich selbst ueberreden zum Ausdruck kommt.
Aber nichts ist so gut wie er es herreden moechte. Das Kartenhaus ist duenn und fragil.
Es wackelt, bis es einstuerzt. Wir sind darauf gefasst, wir duerfen einen Blick in den Abgrund dieser Familie tun, dieser Figuren, deren Zerbrechlichkeit mit nur sehr duennem Furnier zugedeckt, jeden Moment ganz, aber dank O’Neills hervorragendem Dialog und Timing ueber drei Stunden mit jedem neuen Dialog abgetragen wird.
Und man laesst sich gerne darauf ein, denn unter der Regie von Brendon Fox (er sieht die grossen Themen Vergebung, Sucht, Hoffnung und Verzweiflung) hat
American Stage hat die Rollen bestens besetzt.
Und mit zwei Pausen die Spannung angenehm unterbrochen.
Gespraeche zum Stueck sind Teil des Abends, und man denkt daran, dass hier eine Realitaet zum Schauspiel verdichtet wird, was man in den Reality shows so ueber Jahre erlebt, ist bei einem Kuenstler wie O’Neill, der sicherlich aus seinem eigenen Leben vieles hier einbaut, an einem Abend, immerhin ca. drei Stunden, auf den Punkt gebracht. Noch immer relevant.
Schoen, dass klassisches modernes Theater im Repertoire bleibt.
Bravo.
Das Stueck laeuft noch diesen Monat (29.5. - 30. Juni, 2019) in St. Petersburg , Florida (americanstage.org).
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