Oct 3, 2019 Susanne Nielsen with new German Consul General to Miami, FL
Andreas T. Siegel, and Honorary Consul Norma Henning
Senden Ihnen gute Wuenschen zum German National Holiday/Deutscher Nationalfeiertag October 3,
and German-American Day October 6
In today’s show in honor of the past German American and German national holidays, Susanne Nielsen brings you a speech the new German Consul General to Miami Jurgen Borsch gave , with emphasis on the special year and commemorations this year brings: The outbreak of World War I 1914, end of the Berlin Airlift 65 years ago and the 25th anniversary of the Fall of the Berlin Wall, November 9th 1989,
Since two of the famous Candy bomber pilots were honored at the year’s 65th anniversary of the end of the Berlin Airlift our show focuses on this historic period in German history. Please hear UGAS secretary Charlotte Kappel speak about the Airlift and the German American Society Florida honoring the pilots as living representatives of all those who made it happen.
The speeches were made in English to include the spouses of many of the German Americans present at the heritage day event 2014 in Cape Coral.
Susanne Nielsen meets Miami's German Consul General Andreas Siegel
Liebe Freunde des Kulturspiegels,
In unserer heutigen Sendung aus Anlass des Deutschen Nationalfeiertages moechten wir noch einmal den bzw die Deutschen Feiertage und Jubilaeen ansprechen, die es besonders 2014 zu begehen galt. Der Vorgaenger des neuen deutschen General Konsuls in Miami, damals Juergen Borsch (2013-16), hatte in seiner Rede beim Deutschen Heritage Tag diese angesprochen. Wir bringen wir Ihnen diese Rede noch einmal, dazu Ausschnitte aus Reden zur Wuerdigung der Piloten, die die beruehmten Rosinenbomber bei der berliner Luftbruecke vor damals 65 Jahren geflogen waren, sie stellvertretend fuer alle , die Berlin hierdurch am Leben erhielten, und 2014 in Florida gewuerdigt wurden. Zur Geschichte sprach die United German American Society of Florida Sekretaerin Charlotte Kappel und Praesident Kurt Freiterer, sowie die Deutsche Honorarkonsulin Norma Henning. ( Foto unten zeigt Susanne mit berliner Kind der Luftbruecke Jutta Wonneberger, siehe Artikel Das Fenster vor 5 Jahren, 2009)
Hoeren Sie unser Interview im Audioteil dieser Sendung.
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( Main show audio : speeches in English )
Dear friends/ liebe Freunde des Kulturspiegels,
( please listen to his speech in the audio section of this show)
On the topic of the Berlin Airlift: “On 24 June 1948 LeMay appointed Brigadier General Joseph Smith, headquarters commandant for USAFE at Camp Lindsey, as the Provisional Task Force Commander of the airlift. Smith had been chief of staff in LeMay's B-29 command in India during World War II and had no airlift experience. On 25 June 1948 Clay gave the order to launch Operation Vittles. The next day 32 C-47s lifted off for Berlin hauling 80 tons of cargo, including milk, flour, and medicine. The first British aircraft flew on 28 June. At that time, the airlift was expected to last three weeks.”( this information was taken from Wikipedia)
Here’s what Charlotte Kappel had to say:
Vorgeschichte der Luftbruecke: ( alle Infos von Wikipedia)
Ostdeutsches „Neugeld“ ab 23. Juni 1948 durch Markieren alter Reichsmarknoten
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war Deutschland durch die Alliierten in vier Besatzungszonen aufgeteilt worden. Berlin, das als Vier-Sektoren-Stadt einen Sonderstatus hatte, lag als Enklave in der sowjetischen Besatzungszone und sollte – ähnlich wie Deutschland als Ganzes durch den Alliierten Kontrollrat – gemeinsam in der hierzu geschaffenen Alliierten Kommandantur verwaltet werden. Allerdings sei die ehemalige Reichshauptstadt Berlin nach Auffassung der Sowjetunion trotzdem Bestandteil ihrer Besatzungszone gewesen.
Bei der Festlegung der Sektoren waren zunächst keine Regelungen über die Verkehrswege getroffen worden. Im November 1945 wurden dann drei Luftkorridore von Hamburg, Hannover und Frankfurt am Main aus nach Berlin vereinbart.
Nach Kriegsende schwand der Zusammenhalt der früheren Anti-Hitler-Koalition zunehmend und das Konfliktpotential zwischen den sich bildenden Blöcken trat zutage, sodass der Ost-West-Konflikt sich abzuzeichnen begann. Die Differenzen zwischen den westlichen Besatzungsmächten, den USA, Großbritannien und Frankreich einerseits und der Sowjetunion andererseits, wuchsen, bis sie sich im Frühjahr 1948 zuspitzten.
Die ab Februar 1948 unter Ausschluss der Sowjetunion abgehaltene Londoner Sechsmächtekonferenz sah unter anderem in Westdeutschland die Errichtung eines föderativen Regierungssystems vor. Da bei der Kontrollratssitzung am 20. März 1948 Marschall Sokolowski, Chef der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), Auskunft über erste Konferenzergebnisse verweigert wurde, stellte die SMAD ihre Mitarbeit im Alliierten Kontrollrat ein und es kam zu ersten Blockaden der Wege nach West-Berlin. Ab 31. März sollten Transporte durch den sowjetischen Sektor kontrolliert werden. Dazu wurden ab dem 1. April eine Reihe von Straßen blockiert. Die Briten und US-Amerikaner beantworteten dies ab dem 3. April mit der kleinen Luftbrücke, die ihre Garnisonen in Berlin versorgte. Am 16. Juni verließ die Sowjetunion dann auch die Berliner Alliierte Kommandantur.
Ohne Abstimmung mit der Sowjetunion wurde von den Westalliierten am 20. Juni 1948 in den zur Trizone zusammengefassten drei Westzonen eine Währungsreform durchgeführt, bei der die alte und fast wertlose Reichsmark durch die Deutsche Mark ersetzt wurde, um eine Stärkung der Wirtschaft in der Trizone zu erreichen. Vorausgegangen waren jahrelange Verhandlungen der vier Siegermächte über eine gesamtdeutsche Währungsreform, die aufgrund der unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Positionen der beiden ideologischen Blöcke zu keinem gemeinsamen Ergebnis geführt hatten. Die SMAD reagierte am 23. Juni mit dem Befehl zu einer eigenen Währungsreform in dem von ihr verwalteten Teil Deutschlands, da sie dort eine Überschwemmung mit alten Beständen der Reichsmark befürchtete. In diesem Zuge wurde der sowjetische Alleinvertretungsanspruch für Berlin unterstrichen, als sich die Einführung der neuen Währung („Deutsche Mark der Deutschen Notenbank“) nicht nur auf Ost-Berlin beschränkte, sondern auf die gesamte Stadt erweitert wurde. Heftiger Widerstand in der Westberliner Bevölkerung veranlasste die drei Westmächte, diese Anordnung für ungültig erklären zu lassen; sie kündigten noch am 23. Juni 1948 an, in den drei Berliner Westsektoren ebenfalls die D-Mark einzuführen. Als unmittelbare Antwort darauf wurden von sowjetischer Seite aus sämtliche Land- und Wasserverbindungen zwischen den westalliierten Besatzungszonen und West-Berlin für den Fahrzeugverkehr unterbrochen. Offen blieben die Luftkorridore in die Westzonen und der Personenverkehr zwischen den Berliner Westsektoren und der SBZ.
Beginn der Blockade „Neugeld“ der SBZ ab 23. Juni 1948
Westgeld vom 20. Juni mit B-Stempel ab 24. Juni 1948
In der Nacht vom 23. Juni auf den 24. Juni 1948 gingen die Lichter in West-Berlin aus. Das Großkraftwerk Zschornewitz, welches Berlin seit Jahrzehnten mit Strom versorgte, hatte die Belieferung der Westsektoren eingestellt. Die West-Berliner Kraftwerke konnten den fehlenden Strom nicht ersetzen. Am frühen Morgen des 24. Juni folgte, nachdem es schon vorher Behinderungen des Verkehrs gegeben hatte, die Unterbrechung des gesamten Versorgungsverkehrs auf Straße und Schiene sowie der Binnenschifffahrt zwischen Berlin und den Westzonen, angeblich aufgrund von technischen Schwierigkeiten. Tatsächlich ging es der sowjetischen Besatzungsmacht jedoch darum, die Stadt von den Westzonen abzuschneiden. Da Berlin immer noch ein großes Trümmerfeld war und in West-Berlin etwa 2,2 Millionen Menschen lebten, darunter 8000 alliierte Soldaten mit ihren Angehörigen, war es vollständig von der Belieferung von außen abhängig.
Zwar hatten die Regierungen der Westmächte mit Reaktionen auf die Währungsreform gerechnet, die einen Machtanspruch über ganz Berlin untermauern sollten, die Berlin-Blockade traf sie aber weitgehend unvorbereitet. Hinzu kam, dass das Verhältnis zwischen Washington, London und Paris gespannt war, da man sich nicht auf ein gemeinsames Vorgehen in Berlin einigen konnte. Folglich gab es bis zur Blockade keine aufeinander abgestimmte Berlin-Politik der Westalliierten.
Waehrend der Blockade
Die Sowjetunion verstärkte während der Blockade ihre Bemühungen, die Teilung Berlins voranzutreiben. Der Magistrat musste im Herbst 1948 wegen Störung der Sitzungen und dadurch einer massiven Behinderung seinen Sitz nach West-Berlin verlegen.[1] Am 17. April 1947 trat Otto Ostrowski zurück. Zu seinem Nachfolger wurde am 24. Juni 1947 Ernst Reuter gewählt; da dieser das Amt des Oberbürgermeisters aufgrund eines sowjetischen Vetos nicht antreten konnte, übernahm die SPD-Politikerin Louise Schroeder die Geschäfte des Oberbürgermeisters, wie sie es bereits seit dem Rücktritt Otto Ostrowskis ab Mai 1947 getan hatte.[2] Am 20. November trat der neugewählte West-Magistrat im Rathaus Schöneberg zusammen. Am 30. November 1948 wurde Friedrich Ebert junior, der Sohn des früheren Reichspräsidenten Friedrich Ebert, als Reaktion auf die Abspaltung des West-Magistrats zehn Tage zuvor, zum Oberbürgermeister in Ost-Berlin. Der Demokratische Magistrat hatte seinen Sitz im Roten Rathaus.
Die Blockade verhinderte den Güterverkehr zwischen West-Berlin und den westlichen Besatzungszonen, nicht jedoch den Personenverkehr. Auch die Berliner S-Bahn verkehrte ohne Einschränkungen weiter. Während der Blockade konnten die West-Berliner Bevölkerung und Firmen weiterhin in Ost-Berlin und in der SBZ einkaufen und sich dort mit Lebensmitteln, Heizmaterial und anderem versorgen. Auch Ost-Berliner nutzten die Gelegenheit und versorgten sich in West-Berlin, Kriminelle nutzten den freien Zugang zum Westteil der Stadt für Schiebergeschäfte. Die Sowjetunion versuchte, West-Berliner dazu zu bringen, sich im Osten registrieren zu lassen, um ihre Lebensmittelkarten dort einlösen zu können. Auf das Angebot gingen aber nur wenige ein.
Berliner Luftbrücke
Luftbrücke von den westlichen Besatzungszonen aus
Berliner beobachten die Landung eines „Rosinenbombers“ auf dem Flughafen Tempelhof (1948)
Die Regierungen der Westmächte standen vor der Entscheidung, Berlin aufzugeben oder in der Stadt zu bleiben. Der Militärgouverneur der amerikanischen Zone, General Lucius D. Clay, war einer der entschiedensten Befürworter eines Verbleibs in Berlin. Er war der Meinung, dass ein Zurückweichen in Berlin zu einem weiteren Vordringen der Sowjetunion führen würde, und konnte sich auf die Truman-Doktrin berufen, die als Mittel im Kampf gegen den Kommunismus diente. Clay schlug vor, mit einem bewaffneten Konvoi die Blockade zu durchbrechen. US-Präsident Harry S. Truman lehnte dies aber aufgrund des Risikos einer Kriegsprovokation ab.
er britische Militärgouverneur Sir Brian Robertson kritisierte die Strategie Clays; er hielt die Beibehaltung der Position in Berlin langfristig für zu gefährlich, da die Sowjetunion eine Weststaatsgründung mit der Errichtung eines Staates im Osten mit einer Hauptstadt Berlin beantworten würde. Deshalb schlug er einen alternativen Plan vor, der auf der Analyse beruhte, dass sich die Sowjetunion mit der Blockade Berlins ideologisch diskreditiert hätte und die damit entstandene antikommunistische Stimmung in Deutschland für die Ziele der Westalliierten gewinnbringend genutzt werden könnten. Er sah die minimale Chance, jetzt freie Wahlen in ganz Deutschland abhalten zu können, aus denen die sozialistischen Kräfte als Verlierer hervorgehen müssten. Der als Robertson-Plan bekannte Vorschlag, den er am 20. Juli 1948 in einem geheimen Schreiben an Sir William Strang im Foreign Office formulierte, wurde nicht realisiert, er galt als zu riskant und undurchführbar. Seine Umsetzung hätte bedeutet, dass der Marshallplan in Deutschland nicht hätte akzeptiert werden können, denn die Sowjetunion hatte ihn bereits zuvor abgelehnt.
Güter für West-Berlin (Frankfurt am Main im Juli 1949)
Als militärische Machtdemonstration waren im Juli 1948 drei Groups Langstreckenbomber B-29 der US Air Force nach Europa überführt worden. Eine davon war kurzzeitig auf dem Flugplatz Fürstenfeldbruck in Bayern stationiert, bevor sie zu den beiden anderen nach England verlegt wurde.
Schon am 25. Juni 1948 befahl General Clay die Errichtung einer Luftbrücke. Am 26. Juni flog die erste Maschine der US-amerikanischen Luftwaffe zum Flughafen Tempelhof in Berlin und startete damit die Operation Vittles. Die Operation Plain Fare der britischen Luftwaffe folgte zwei Tage später. Die Briten nutzten unter anderem den Flugplatz Gatow und mit Wasserflugzeugen die Havel als Landeplätze. Die Franzosen errichteten für die Luftbrücke den Flughafen Tegel. Durch die Luftbrücke kamen 83 Menschen, darunter acht Deutsche, durch Abstürze oder Unfälle ums Leben.[3]
Ende der Blockade
Da die Luftbrücke die Versorgung West-Berlins dauerhaft garantierte, hob die Sowjetunion die Blockade am 12. Mai 1949 auf. Grundlage war das Jessup-Malik-Abkommen. US-Kommandant Lucius D. Clay verließ nach gelungener Mission Berlin. Zur Abschiedsfeier sprach Bürgermeister Ernst Reuter; auch der Präsident des Parlamentarischen Rates Konrad Adenauer, bald darauf der erste westdeutsche Bundeskanzler, war angereist.
Folgen der Blockade
50. Jahrestag der Beendigung der Blockade Berlins: Deutsche Sonderbriefmarke von 1999
Luftbrückendenkmal in Berlin-Tempelhof
Infolge der Blockade wurde in West-Berlin die Bevorratung von Nahrungsmitteln, Rohstoffen und anderen lebensnotwendigen Gütern für die Bevölkerung, später als Senatsreserve bezeichnet, angeordnet.
Die Blockade war ein erster Höhepunkt des Kalten Krieges. Der bereits in der Weimarer Republik angelegte antikommunistische Grundkonsens verfestigte sich im Westen durch diesen Übergriff der Sowjetunion und die solidarische Hilfe der Briten und Amerikaner für Berlin. Die Unterstützung durch die Westmächte sicherte ihnen die Dankbarkeit der Westdeutschen und förderte entscheidend einen Übergang in der Wahrnehmung: aus Besatzern wurden für die West-Berliner – „‚Insulaner‘ und Weltbürger zugleich“[4] – populäre Schutzmächte gegenüber der nun endgültig als Bedrohung wahrgenommenen Sowjetunion, gar „herzlich war der Kontakt der politischen Klasse zu den Briten, Franzosen und Amerikanern“.[4] Die Luftbrücke wurde so zum Wendepunkt der Beziehungen zwischen den besiegten Deutschen und den Westalliierten und trug insbesondere zur Verbesserung der deutsch-amerikanischen Beziehungen bei.
In Gedenken an die Luftbrücke und ihre Opfer wurde 1951 das Luftbrückendenkmal in Berlin errichtet. Seit 1985 beziehungsweise 1988 stehen auch jeweils eine Kopie am Flughafen Frankfurt am Main und am Heeresflugplatz Celle.
Berlin war noch zweimal Schauplatz eines schweren Konfliktes. 1958 stellte Chruschtschow sein Berlin-Ultimatum, in dem er die Umwandlung der Stadt zu einer so genannten Freien Stadt forderte. 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet.
Im Schatten dieser Konfrontation wurde am 4. April 1949 in Washington ein transatlantisches Verteidigungsbündnis, die NATO, abgeschlossen. Auch die Gründung eines Weststaates, der Bundesrepublik Deutschland, die vorerst nur für den Westen Deutschlands handeln konnte, obwohl sie für Gesamtdeutschland Verantwortung trug, stand unter dem Eindruck der Berliner Blockade. Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz verkündet, das aber nach Maßgabe der Alliierten für Berlin (zunächst) nicht gelten sollte.
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Verlaengert bis October 6, 2019!
Norm und Laura
von Steve Martin
Produktion des Jobsite Theater, im Straz Center in Tampa
4.-29.September, 2019 (verlaengert bis October 6, 2019)
erlebt von Susanne Nielsen
Jobsite hat mit Meteor Showers, dem dritten von ihnen aufgefuehrten Theaterstueck von Steve Martin (Schauspieler und Komiker, der uebrigens auch diesen Herbst live in Tampa Bay gastiert), einen wunderbaren Auftakt in die Herbstsaison gemacht.
Zwei Paare kommen in einer Wohnung mit Terrasse und Blick in den Nachthimmel zusammen, um die von den Wettervorhersagern angekuendigten Meteor Schauer zu beobachten. Und es gibt jede Menge Funken (eine visuelle Symphonie auch im Theater), aber die meisten dieser elektrischen Beruehrungen finden zwischen den Partnern der vier Protagonisten statt. Und es gibt scheinbar von den Naturmaechten eingeleiteten Abbruechen der Handlung.
Jedesmal geht die Geschichte von Neuem los, die Ansaetze und schieflaufenden Beziehungen sind Verschiebungen ausgesetzt, gleich der durch die Planeten verursachten Erdbewegungen, jeweils mit anderemAusgang.
Und immer wieder starten die Akteure von vorne, kommen an und finden einem neuen Ansatz mit neuem Ausgang.
Das Stueck mag ein wenig an den Film "Run, Lola, Run" erinnern. Auch hier gab es Handlungsverschiebungen, und letztlich einen zufriedenstellenden Gesamteindruck. So auch bei diesem Stueck voller Ueberraschungen.
Paul Potenza, der Regisseur, stimmt uns mit Lichteffekten auf die Wunderwelt der kosmischen Schauer ein. Auch hat er eine sehr glueckliche Hand, was die Besetzung angeht, besonders mit dem nervigen Jamie Jones, dem es grossteils zu verdanken ist, dass uns eine zwei-stuendige emotionale Achterbahnfahrt beschert wird.
Jordan Foote als der zunaechst gutmuetige Ehemann Norm und seine ebenso naive Partnerin Corky (Jonelle M. Meyer) heissen ihre Gaeste Gerald und Laura (Amy E. Gray, herrlich als die ebenbuertige manipulierende Spielfuehrerin bzw. Verfuehrerin) in ihrer Wohnung willkommen, und schon beim bald muessen wir erkennen, dass sich hier bereits ein gut eingespieltes Szenario abspuhlt - dem Anschein nach bereits Routine und Spass fuer dieses Paar, die mit dem unschuldig wirkenden Gastgebern einzeln Katz und Maus spielen. So oft sich auch das Blatt wendet, wir bleiben bis zum Ende des Abends vom Spiel gebannt und letztlich als Publikum, diejenigen, fuer die und mit denen das Spiel gespielt wird.
Ein wunderbarer, hintergruendiger und intelligenter Spass!
Noch bis zum 29.9.2019 im Simberg Playhouse, Straz Center, Tampa, FL, www.jobsitetheater.org
Publikum vor Kulisse im Shimberg Playhouse des Straz Theaters in Tampa, Florida
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